Titel: Unter Toten 2
Autor: D. J. Molles
Seitenzahl: 495
Verlag: Heyne
Genre: Horror/Zombies
Preis TB: 8,99€
Preis eBook: 7,99€
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Die Reihe:
- Unter Toten
- Unter Toten 2
- Unter Toten 3
Inhaltsangabe
Captain Harden, der einzige Überlebende seiner Spezialeinheit, sieht sich menschenfressenden Zombiehorden gegenüber. Sein Befehl: Nach Überlebenden suchen und wenn möglich eine neue Zivilgesellschaft aufbauen. Doch auch unter den wenigen noch lebenden Menschen ist das Überleben eine Herausforderung. Misstrauen, Gewalt und Verzweiflung setzen seiner kleinen Schar zu, aber noch hat Harden die Hoffnung nicht aufgegeben …
Nachdem der 1. Band mich äußerst überrascht hat, wollte ich nun natürlich weiterlesen.
Auch als Fan der Serie "The Walkind Dead" ist diese Reihe ein kleines Mustread für mich.
Cover/Gestaltung
Ich finde das Grün echt schön, aber leider so gar nicht passend zum Rostrot des 1. Bandes.
Der Buchrücken ist passend zum Cover, und gefällt mir.
Der Buchrücken ist passend zum Cover, und gefällt mir.
Nach dem 1. Band, der mich sowas von positiv überrascht hat, musste ich natürlich auch die Fortsetzung lesen!
Und ich wurde nicht enttäuscht, dennoch nicht ganz so geflasht.
Unter Toten 2 setzt eine kleine Weile nach dem spannenden Ende des 1. Bandes ein, kleine Wiederholungen gab es auch, die einem nochmal alles vor Augen geführt haben.
Diesmal geht es auch mehr um die sozialen Konflikte, entweder in dem Camp Ryder, in der Captain Harden, Angela & die beiden Kids gelandet sind, und später auch um Konflikte mit anderen Überlebenden, wie Milos Leuten. Dennoch sind die Infizierten nicht einfach nur noch eine Nebenhandlung, sondern bleiben noch parallel ein Hauptthema. Denn das Besondere an den Kranken:
Sie entwickeln sich weiter.
Teilweise war das echt gruselig, denn die dummen, stumpf wirkenden Zombies, haben teilweise Gruppendynamiken entwickelt, sodass sie richtig Jagd auf Menschen machen.
Diese Weiterentwicklungen, auch die beschriebenen Szenen, in denen diese deutlich werden, sind echt nicht lustig, sodass es immer schwieriger für die Überlebenden wird, sich gegen die Infizierten zu wehren.
Der Schreibstil, in der 3. Person aus der Perspektive von Lee, ist wieder sehr spannend und erwachsen gehalten. Viele Action- und Kampfszenen sind zu finden, auch nicht gerade zimperlich beschrieben. Die Geschichte hat nie wirklich stagniert, sodass keine Langeweile aufkam. Was mir leider gefehlt hat, sind die Gefühle und ein bisschen Humor. Ich verlange ja keine herzschmerzende, witzige Apokalypse, sondern einfach nur mal etwas lockerere Szenen. Ab und zu gab es zwar wenige Witze, die waren aber mehr schwarzer Soldatenhumor zwischen Lee und LaRouche, welcher ebenfalls beim Militär war.
Es sind ein ganzer Haufen an Charakteren dazugekommen, aus den 2 Überlebenden-Camps, sowie ein paar Antagonisten.
Am Meisten haben mir LaRouche und Miller gefallen.
Dennoch richtige Gefühle findet man hier kaum. Nur als jemand Bestimmtes gestorben ist, hatte ich richtige Emotionen.
Man merkt halt, dass der Fokus mehr auf actionlastiger Unterhaltung liegt, mit vielen Waffen, Kämpfen & Zombiekills, was ja auch nichts Schlechtes ist ;-)
Auf jeden Fall freue ich mich auf den Abschluss der Reihe, und bin gespannt, wie der Autor die Trilogie enden lässt.
Und ich wurde nicht enttäuscht, dennoch nicht ganz so geflasht.
Unter Toten 2 setzt eine kleine Weile nach dem spannenden Ende des 1. Bandes ein, kleine Wiederholungen gab es auch, die einem nochmal alles vor Augen geführt haben.
Diesmal geht es auch mehr um die sozialen Konflikte, entweder in dem Camp Ryder, in der Captain Harden, Angela & die beiden Kids gelandet sind, und später auch um Konflikte mit anderen Überlebenden, wie Milos Leuten. Dennoch sind die Infizierten nicht einfach nur noch eine Nebenhandlung, sondern bleiben noch parallel ein Hauptthema. Denn das Besondere an den Kranken:
Sie entwickeln sich weiter.
Teilweise war das echt gruselig, denn die dummen, stumpf wirkenden Zombies, haben teilweise Gruppendynamiken entwickelt, sodass sie richtig Jagd auf Menschen machen.
Diese Weiterentwicklungen, auch die beschriebenen Szenen, in denen diese deutlich werden, sind echt nicht lustig, sodass es immer schwieriger für die Überlebenden wird, sich gegen die Infizierten zu wehren.
Der Schreibstil, in der 3. Person aus der Perspektive von Lee, ist wieder sehr spannend und erwachsen gehalten. Viele Action- und Kampfszenen sind zu finden, auch nicht gerade zimperlich beschrieben. Die Geschichte hat nie wirklich stagniert, sodass keine Langeweile aufkam. Was mir leider gefehlt hat, sind die Gefühle und ein bisschen Humor. Ich verlange ja keine herzschmerzende, witzige Apokalypse, sondern einfach nur mal etwas lockerere Szenen. Ab und zu gab es zwar wenige Witze, die waren aber mehr schwarzer Soldatenhumor zwischen Lee und LaRouche, welcher ebenfalls beim Militär war.
Es sind ein ganzer Haufen an Charakteren dazugekommen, aus den 2 Überlebenden-Camps, sowie ein paar Antagonisten.
Am Meisten haben mir LaRouche und Miller gefallen.
Dennoch richtige Gefühle findet man hier kaum. Nur als jemand Bestimmtes gestorben ist, hatte ich richtige Emotionen.
Man merkt halt, dass der Fokus mehr auf actionlastiger Unterhaltung liegt, mit vielen Waffen, Kämpfen & Zombiekills, was ja auch nichts Schlechtes ist ;-)
Auf jeden Fall freue ich mich auf den Abschluss der Reihe, und bin gespannt, wie der Autor die Trilogie enden lässt.
Eine actionreiche Fortsetzung, die mit interessanten Entwicklungen aufwartet.
Ich freue mich auf den Abschluss der Trilogie!
Vielen Dank an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar.
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