Titel: Dich immer wiedersehen
Autorin: Jennifer E. Smith
Seitenzahl: 336
Verlag: Carlsen
Genre: Contemporary
Preis Hardcover: 17,99€
Preis eBook: 12,99€
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- Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick
- Der Geschmack von Glück
- Sturmbändiger
- Umweg zum Glück
- Punktlandung in Sachen Liebe
Inhaltsangabe
Stromausfall in New York: Lucy und Owen lernen sich irgendwo zwischen dem 10. und 11. Stock kennen, steckengeblieben im Fahrstuhl eines Hochhauses. Doch auch in völliger Dunkelheit sind sich die beiden gleich sehr sympathisch. Als sie nach ihrer Rettung durch die dunklen Straßen von Manhattan schlendern, steht für beide fest, dass sie ziemlich gut zusammenpassen. Doch mit dem Strom kehrt leider auch die Realität zurück: Lucy wird mit ihren Eltern in wenigen Tagen nach Europa ziehen. Wann und wo wird sie Owen wiedersehen? Ein wunderbarer neuer Schmöker von Jennifer Smith (“Geschmack von Glück”) – hochromantisch, unterhaltsam und trotzdem mit Tiefgang.
Die Idee, dass sich die Protagonisten in einem stecken gebliebenen Aufzug während eines Stromausfalls kennen lernen, fand ich so süß, dass ich es unbedingt lesen wollte!
Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen. Es wird nicht viel Zeit auf Beschreibungen verschwendet, man konzentriert sich auf die Handlung. Die angenehm kurzen Kapitel haben den
Lesefluss stark unterstützt. Insgesamt habe ich das Buch an einem Tag beendet, also sehr schnell gelesen.
Ich wurde gleich zu Beginn überrascht, da ich erwartete, dass die beiden Protagonisten Owen und Lucy, ungefähr die Hälfte der Geschichte im Fahrstuhl verbringen. Falsch gedacht, ungefähr die ersten Kapitel beschfäftigen sich damit.
Es geht danach viel ums Reisen, um die Wege der beiden, und wie sie sich 'immer wiedersehen'. Der Titel passt wirklich wie die Faust aufs Auge. Dies hat mich wirklich positiv überrascht.
Doch die Beziehung zwischen den beiden an sich konnte mich irgendwie nicht richtig für sich einnehmen. Klar ist die Geschichte unheimlich süß, und man fühlt mit den Protagonisten mit, doch so richtig ergriffen wurde ich nicht.
Die Protagonisten sind sehr sympathisch.
Neben dem Wunsch den anderen wiederzusehen, handelt die Geschichte auch um ihre Zukunftsaussichten, und das, was sie wollen.
Lucy ist für mich, zugegeben, etwas 'grau' geblieben. Sie ist einfach ein liebes Mädchen, dem man gerne durch seine Geschichte folgt.
Auch Owen ist einfach nicht so richtig greifbar gewesen. Obwohl er auch recht sympathisch ist, hatte ich nie das Gefühl ihn so richtig kennenzulernen. Und dass er nicht zur Schule geht, und trotzdem einfach so den Schulabschluss bekommt (Und es auch noch so oft betont), fand ich ziemlich unrealistisch und etwas unpersönlich.
Es ist leider ein bisschen so, als ob man von oben einfach zuguckt, was sie so machen. Unterstützt wurde das leider durch die etwas unpersönlichere 3. Person, in der erzählt worden ist.
Das Ende ist gut gelöst und nicht dieses ganz typische Happy End.
Ich werde das Buch jetzt anfangen und hoffe, dass es mir mindestens genauso gut gefällt <3
AntwortenLöschenHey Anna
AntwortenLöschentolle Rezi wie immer :)
Das Buch trifft voll meinen Geschmack und ist jetzt schonmal auf meiner Wuli gelandet
Liebe Grüße
TE <3