heute habe ich seit Längerem leider mal wieder einen Abbruch-Bericht für euch in petto.
Wieso ich abgebrochen habe? Lest selbt...
Titel: In einer anderen Welt
Autorin: Jo Walton
Seitenzahl: 415
Verlag: blanvalet
Genre: Fantasy (?)
Preis TB: 9,99€
Preis eBook: 9,99€ (anderer Verlag)
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Inhaltsangabe
Morwenna ist auf der Flucht vor der Erinnerung an den Tod ihrer Zwillingsschwester. Nun muss sie auch noch ihre Heimat, das märchenhafte Wales, verlassen und damit ihre einzigen Freunde. In einem Mädcheninternat hofft sie, wieder zu sich selbst zu finden, doch die Schülerinnen machen es ihr alles andere als einfach. Verzweifelt greift Morwenna daher zu der Magie, die sie seit ihrer Kindheit begleitet, und zu ihren Büchern. Denn diese öffnen Tore zu anderen Welten – und das nicht nur im übertragenen Sinne …
Morwenna ist auf der Flucht vor der Erinnerung an den Tod ihrer Zwillingsschwester. Nun muss sie auch noch ihre Heimat, das märchenhafte Wales, verlassen und damit ihre einzigen Freunde. In einem Mädcheninternat hofft sie, wieder zu sich selbst zu finden, doch die Schülerinnen machen es ihr alles andere als einfach. Verzweifelt greift Morwenna daher zu der Magie, die sie seit ihrer Kindheit begleitet, und zu ihren Büchern. Denn diese öffnen Tore zu anderen Welten – und das nicht nur im übertragenen Sinne …
Sieht das Cover nicht toll aus? Hört der Klappentext sich nicht klasse an?
Das war's auch schon.
Das Buch ich erst jetzt gelesen, da ich schon im Vorfeld einige nicht begeisterte Rezis gelesen habe. Darum habe ich es immer wieder aufgeschoben, bis ich dachte, das geht so nicht weiter. Das heißt, ich bin sogar mit sehr niedrigen Erwartungen rangegangen.
Erstmal möchte ich sagen, dass ich nur die ersten ca. 100 Seiten bewerten werde.
Zudem habe ich quergelesen, also durch Seiten geblättert und immer mal wieder reingelesen, und das Ende habe ich ebenfalls gelesen, um zu sehen, ob es sich noch lohnt. Für mich nicht.
Die Bewertung bezieht sich also nicht auf das ganze Buch!
Tja, fangen wir mal an.
1. Grund:
Der merkwürdige Schreibstil. Es ist in Tagebuch-Form geschrieben, mit Datum darüber, auch aus der Ich-Perspektive. Aber irgendwie sind die Sätze zumeist Hauptsätze, wirken abgehack und nicht flüssig. Ein wenig, als hätte ein Drittklässler Tagebuch geschrieben.
Dieser für mich unangenehme Stil plus noch eine kleinere Schrift, ließen mich ewig auf einer Seite verweilen.
Wäre es kein Reziex, was hier schon viel zu lange versauert, hätte ich nach drei Seiten abgebrochen.
2. Grund:
Die ungefähre Handlung. Insofern es eine gibt.
Ich habe auf Instagram jemandem versucht zu erklären, worum es geht und ... scheiterte. Denn so genau weiß ich das immer noch nicht.
Anscheinend sollen auch Magie und Feen vorkommen, aber ... es gab nur merkwürdige Andeutungen.
Auch wird im Vorwort erwähnt, dass es in 1979 spielt, aber auch nicht dann spielt, auch nicht auf der Erde, aber dass es Feen gibt. Vielleicht bin ich einfach nicht intelligent genug, um zu errätseln, was die Autorin damit sagen will. Sei's drum.
Ich kann nicht sagen, worum es eigentlich genau geht. Und den Klappentext (Magie, Flucht) kann ich auch nicht so richtig in der Geschichte wiederfinden.
3. Grund:
Die Umsetzung/der Plot.
Denn auf einmal geht es auf Mädcheninternat, an dem Mor geärgert wird. Es dreht sich nur noch um kleinliche Dinge, die einen vielleicht im Kindergarten interessiert haben. Dabei bleibt Mor für mich ständig unnahbar.
Die Magie wird komplett aus den Augen verloren. Und irgendwie taucht auch auf einmal ihr Vater auf, das war auch sehr komisch. Man merkt, ich habe die Geschichte nicht so richtig verstanden.
4. Grund:
Die Abhandlung über gelesene Bücher.
Teilweise wurde nur über gelesene Bücher geredet. Hört sich auf den ersten Blick nicht schlecht an, doch mir kam es so vor, als wollte die Autorin einfach mal ein wenig schwaffeln wollen. Besonders über Fantasy-und SciFi Bücher wird geredet (Eigentlich sogar teils mein Genre), aber sogar dies ging mir nach einer Weile auf die Nerven, sehr viele Bücher sagten mir vom Namen her überhaupt gar nichts.
Zudem habe ich quergelesen, also durch Seiten geblättert und immer mal wieder reingelesen, und das Ende habe ich ebenfalls gelesen, um zu sehen, ob es sich noch lohnt. Für mich nicht.
Die Bewertung bezieht sich also nicht auf das ganze Buch!
Tja, fangen wir mal an.
1. Grund:
Der merkwürdige Schreibstil. Es ist in Tagebuch-Form geschrieben, mit Datum darüber, auch aus der Ich-Perspektive. Aber irgendwie sind die Sätze zumeist Hauptsätze, wirken abgehack und nicht flüssig. Ein wenig, als hätte ein Drittklässler Tagebuch geschrieben.
Dieser für mich unangenehme Stil plus noch eine kleinere Schrift, ließen mich ewig auf einer Seite verweilen.
Wäre es kein Reziex, was hier schon viel zu lange versauert, hätte ich nach drei Seiten abgebrochen.
2. Grund:
Die ungefähre Handlung. Insofern es eine gibt.
Ich habe auf Instagram jemandem versucht zu erklären, worum es geht und ... scheiterte. Denn so genau weiß ich das immer noch nicht.
Anscheinend sollen auch Magie und Feen vorkommen, aber ... es gab nur merkwürdige Andeutungen.
Auch wird im Vorwort erwähnt, dass es in 1979 spielt, aber auch nicht dann spielt, auch nicht auf der Erde, aber dass es Feen gibt. Vielleicht bin ich einfach nicht intelligent genug, um zu errätseln, was die Autorin damit sagen will. Sei's drum.
Ich kann nicht sagen, worum es eigentlich genau geht. Und den Klappentext (Magie, Flucht) kann ich auch nicht so richtig in der Geschichte wiederfinden.
3. Grund:
Die Umsetzung/der Plot.
Denn auf einmal geht es auf Mädcheninternat, an dem Mor geärgert wird. Es dreht sich nur noch um kleinliche Dinge, die einen vielleicht im Kindergarten interessiert haben. Dabei bleibt Mor für mich ständig unnahbar.
Die Magie wird komplett aus den Augen verloren. Und irgendwie taucht auch auf einmal ihr Vater auf, das war auch sehr komisch. Man merkt, ich habe die Geschichte nicht so richtig verstanden.
4. Grund:
Die Abhandlung über gelesene Bücher.
Teilweise wurde nur über gelesene Bücher geredet. Hört sich auf den ersten Blick nicht schlecht an, doch mir kam es so vor, als wollte die Autorin einfach mal ein wenig schwaffeln wollen. Besonders über Fantasy-und SciFi Bücher wird geredet (Eigentlich sogar teils mein Genre), aber sogar dies ging mir nach einer Weile auf die Nerven, sehr viele Bücher sagten mir vom Namen her überhaupt gar nichts.
Zusammengefasst: 'In einer anderen Welt' und ich passen nicht zusammen. Wir mögen uns nicht. Viele Dinge gaben meiner (nicht aufkommen wollenden) Begeisterung den Todesstoß.
Dennoch gefällt es durchaus anderen (siehe unten). Für mich ein Reinfall, für andere nicht.
Ich würde gerne sagen, an wen ich es stattdessen empfehle, doch... ich weiß es nicht.
Aber wie gesagt: Ich habe das Buch nicht komplett gelesen! Daher gilt Oberes nur für die ersten 100 Seiten (und Quergelesenes).
- 0 wäre doch etwas hart: 1 von 5 Feenfaltern -
Um noch mehr Anhaltspunkte zu geben, sind hier Rezensionen von anderen Bloggern zu dem Buch:
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Ich freue mich so gut wie über alles ;-*
(Ausgenommen: "Lesen ist doch ein langweiliges Hobby", Beleidigungen, Klimawandelverleumdungen)
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