Titel: Jetzt ist alles, was wir haben
Autorin: Amy Giles
Seitenzahl: 400
Verlag: cbj
Genre: Jugendbuch
Preis Hardcover: 17,00€
Preis eBook: 13,99€
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Inhaltsangabe
Mit diesem Credo hat Hadley McCauley in ihrer Familie gelernt zu überleben. Perfekte Schülerin, perfekte Sportlerin, perfekte Tochter: Nur so kann sie ihren Vater bei Laune halten. Denn hinter der makellosen Fassade der McCauleys verbirgt sich ein hässliches Geheimnis. Um ihre kleine Schwester Lila vor dem unberechenbaren Vater zu schützen, tut Hadley alles. Doch dann tritt Charlie Simmons in ihr Leben und zwischen den beiden entwickelt sich eine verzweifelt-intensive Beziehung. Unterdessen eskaliert daheim die Gewalt, und Hadleys Strategie, nichts preiszugeben, greift nicht mehr. Doch auch als es zur Katastrophe kommt, schweigt sie ...
Durch positive Rezensionen wurde ich auf dieses Buch aufmerksam, las den Beginn der Leseprobe und schwuppdiwupp war es dann auch schon hier.
Erst einmal: Die Geschichte hat mich sowas von mitgerissen und in seinen Bann gezogen. Triggern könnte es in Richtung Gewalt.
Zuerst erwartete ich eine Romeo & Julia-mäßige Liebesgeschichte, doch ich verspreche euch, es ist ganz anders. Tatsächlich war mir die Liebesgeschichte teilweise einen kleinen Tick zu sehr im Hintergrund, aber nur geringfügig. Denn im Vordergrund steht die Familie von Hadley, besser gesagt, die Beziehung zwischen ihr und ihrer Schwester Lila.
Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen. Tatsächlich kam ich in eine Art Sog, sodass ich es an einem Nachmittag/Abend verschlang und nicht aufhören konnte, bis es vorbei war.
Dabei ist der Aufbau strukturiert in vorher und nachher, was mir sehr gefiel, da man so noch intensiver die Auswirkungen der Geschichte im Jetzt miterlebt.
Die Spannung ist konstant da, selbst als das Geheimnis, das man sich schon dachte, gelüftet wurde. Dennoch reißt die Spannung durch die Ereignisse nicht ab. Man fiebert richtig mit, hofft und bangt und drückt die Daumen für Hadley.
Hadley fand ich dabei wirklich toll als Protagonistin. Nach außen scheinbar kühl, trotzdem versucht sie nur alles Mögliche zu tun, um alles "richtig" zu machen.
Sie ist erfrischend pragmatisch und mit recht trockenem Humor versehen, was sie mir noch sympathischer machte. Auch die anderen Figuren - Hadleys Familie, Freunde und Charlie - ergänzen perfekt und sind definitiv interessant und authentisch.
Zuerst erwartete ich eine Romeo & Julia-mäßige Liebesgeschichte, doch ich verspreche euch, es ist ganz anders. Tatsächlich war mir die Liebesgeschichte teilweise einen kleinen Tick zu sehr im Hintergrund, aber nur geringfügig. Denn im Vordergrund steht die Familie von Hadley, besser gesagt, die Beziehung zwischen ihr und ihrer Schwester Lila.
Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen. Tatsächlich kam ich in eine Art Sog, sodass ich es an einem Nachmittag/Abend verschlang und nicht aufhören konnte, bis es vorbei war.
Dabei ist der Aufbau strukturiert in vorher und nachher, was mir sehr gefiel, da man so noch intensiver die Auswirkungen der Geschichte im Jetzt miterlebt.
Die Spannung ist konstant da, selbst als das Geheimnis, das man sich schon dachte, gelüftet wurde. Dennoch reißt die Spannung durch die Ereignisse nicht ab. Man fiebert richtig mit, hofft und bangt und drückt die Daumen für Hadley.
Hadley fand ich dabei wirklich toll als Protagonistin. Nach außen scheinbar kühl, trotzdem versucht sie nur alles Mögliche zu tun, um alles "richtig" zu machen.
Sie ist erfrischend pragmatisch und mit recht trockenem Humor versehen, was sie mir noch sympathischer machte. Auch die anderen Figuren - Hadleys Familie, Freunde und Charlie - ergänzen perfekt und sind definitiv interessant und authentisch.
Eine düstere und wahnsinnig mitreißende Geschichte, die einen nicht kalt lässt. Man fiebert, hofft und bangt mit; die Seiten verfliegen. Ein großes Highlight.
- Volle Punktzahl: 5 von 5 Feenfaltern -
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