Titel: Wir waren hier
Autorin: Nana Rademacher
Seitenzahl: 352
Verlag: Ravensburger
Genre: Dystopie
Preis Hardcover: 14,99€
Preis eBook: 12,99€
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Hugendubel
Verlag
Berlin im Jahr 2039: Die Stadt liegt in Trümmern, das öffentliche Leben ist längst zusammengebrochen. Für die überlebenden Menschen geht es um die nackte Existenz. Wie den Horror des Alltags, den Kampf gegen Hunger und Kälte überstehen? Mittendrin die 15-jährige Anna, die ihren Weg sucht und für das Leben und die Liebe kämpft – und für eine Welt, in der trotz allem eine Zukunft für sie möglich ist.
Die Welt sind in gut 20 Jahren ganz anders aus:
Deutschland ist stark militarisiert, Ausgangssperren, Bürgerkrieg, hungernde Bevölkerung.
Was mit dem Ausland geschah wird nicht klar gesagt, es gibt nur immer wieder sehr düstere Andeutungen, die einen 3. Weltkrieg nicht ausschließen.
Anna, unsere 15-jährige Protagonistin, lebt mit ihren Eltern in Berlin, das Überleben ist jeden Tag eine neue Aufgabe, die es zu bewältigen gilt.
Im ersten Teil, ca. die ersten 100 Seiten, erleben wir die neue Welt aus Annas Sicht in Form ihres Blogs.
Der Schreibstil dieses ersten Teils hat mir überhaupt nicht gefallen. Es klang irgendwie hölzern und sehr unnahbar für mich.
Durch diese Blog-Form redet sie auch über sehr interessante Dinge, wie z. B. als eine Freundin starb, aber leider erlebt man es als Leser nicht mit. Das fand ich ich wirklich schade, da ich so überhaupt nicht in die Geschichte reingekommen bin.
Auch wie sehr Anna Ben traut, finde ich einfach merkwürdig.
Ben schreibt Kommentare auf ihren Blog, obwohl es eigentlich verboten ist. Ich weiß nicht ...
Danach wurde es besser. Jetzt erleben wir die Geschichte direkt aus Annas Sicht, und man ist dabei.
Es wurde dann auch bedeutend spannender, und es ließ sich besser lesen.
Die Beziehung zu Ben finde ich immer noch total merkwürdig und unrealistisch, aber gut ...
Anna, die Protagonistin, kann ich irgendwie gar nicht leiden.
Sie hat zwar sehr viel durchgemacht und so, aber ganz erreicht hat sie mich nicht.
Erst sehr viel später in der Geschichte, wenn es um ein Mädchenheim geht, mag ich es, wie sie nicht aufgibt.
Zum Ende hin wurde wirklich nochmal sehr viel in die Story eingebracht, wie z. B. das bereits genannte Mädchenheim, Rebellion, Befreiungsaktionen, Verrat etc.
Aber warum erst so spät?
Am Anfang hätte es wirklich Spannung vertragen können^^
Eine Fortsetzung würde ich eher unwahrscheinlich lesen, da es meiner Meinung nach wesentlich bessere Bücher gibt.
Hey :)
AntwortenLöschenSchade das dir das Buch nicht gefallen hat, leider kann ich nicht mehr dazu sagen weil ich das Buch selber noch nicht gelesen habe :/
Hoffe das dir dein nächstes Buch wieder besser gefällt :)
LG
TE <3
Hey Te =)
LöschenJa, das fand ich auch :/
Oh ja, bisher jedenfalls schon :D
Danke für deinen süßen Kommentar ♥.♥
LG ♥
Anna
Hallo Anna,
AntwortenLöschenEndlich konnte ich deine Rezi lesen! :)
Ich fand das Buch ja auch nicht so knorke und bin froh,
dass ich nicht die einzige bin, denn viele fanden es ja richtig gut.
Ich bin mit den Charakteren auch gar nicht warm geworden und die Liebesgeschichte war in der Tat seeeeeehr komisch...
Liebe Grüße,
Laura ♥
Hey Laura :)
Löschen"Knorke", was für ein cooles Wort xD
Oh ja, Charaktere + Lovestory waren echt merkwürdig ...;/
LG ♥♥♥
Anna