Titel: Was ist schon Liebe?
Autorin: Holly Bourne
Seitenzahl: 448
Verlag: dtv
Genre: Jugendroman
Preis TB: 10,95€
Preis eBook: 9,99€
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Die Spinster Girls-Trilogie:
- Was ist schon normal?
- Was ist schon typisch Mädchen?
- Was ist schon Liebe?
Alles, was Amber will, ist ein bisschen Liebe von ihrer Mutter. Über die Sommerferien reist Amber zu ihr nach Kalifornien. Sie hofft, dort all die Fragen stellen zu können, die ihr schon lange auf der Seele brennen. Und dann verliebt sie sich auch noch. Ausgerechnet in Kyle, das wandelnde amerikanische Surfer-Klischee, hinter dem alle Mädchen her sind. Zum Glück hat sie ihre besten Freundinnen, Evie und Lottie, mit denen sie den Sommer über via Smartphone und Skype in Verbindung bleibt und die ihr mit Rat und Tat und jeder Menge Mädelspower zur Seite stehen.
Die ersten beiden Bände fand ich wirklich super, daher ist Band 3 natürlich ein Muss gewesen.
Wobei ich mich ernsthaft frage, warum die Reihenfolge der Bände geändert wurde. Dies ist nämlich eigentlich Band 2, und "Was ist schon typisch Mädchen?" Band 3. So hat man natürlich schon gewusst, wie dieser Band ausgeht, da der ganze Band zusammengefasst inklusive Ausgang in Lotties Band erzählt wurde.
Amber hatte ich immer sehr gerne von den Spinster Girls, fast schon mein Liebling, daher habe ich mich natürlich sehr auf ihren Band gefreut!
Ihre sarkastische Ader kommt stark zum Tragen, was mir sehr gefiel. Dadurch ließ sich der Schreibstil noch leichter lesen lassen. Aber wie gewohnt schreibt Bourne sehr angenehm und flüssig.
Die Handlung ist in diesem Band etwas mehr "normale" Jugendbuchthematik, der Feminismus steht nicht soo sehr im Vordergrund wie z. B. bei Lottie. Dennoch kommen auch hier wieder Gesellschaftsgedanken zum Tragen, die ich definitiv wieder als gedankenanregend empfand.
Die Story mit Ambers Reise in die USA hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Man erlebt eine verletzliche Amber, deren Verhalten für mich stets nachvollziehbar war. Das waren aber auch echt einige Schläge... Man sollte auch wissen, dass das Thema Alkoholismus eine größere Rolle spielt. Es wurde dabei aber gut und kritisch auf das Thema eingegangen.
Als erfrischende Abwechslung zu den ernsten Themen gab es dann das Campleben mit den anderen Betreuern und den Kindern - einige Schmunzler inbegriffen - sowie Ambers nun vorhandenes Liebesleben.
Sehr schade, dass diese tolle Reihe nun schon ein Ende hat.
Eine tolle Rezension. Ich habe von der Reihe noch nie etwas gehört bzw. sie gesehen. Ich glaube, dass die Bücher nicht unbedingt meinen Geschmack treffen, aber ich musste sofort an meine kleine Cousine denken ;)
AntwortenLöschenHey Eileen,
Löschendanke dir!
Und die Trilogie ist wirklich super, vor allem insgesamt sehr unterhaltsam und humorvoll. Und bietet zugleich super Stoff zum Nachdenken.
Also gerne der Cousine empfehlen :D
LG ♥
Anna