Titel: Maresi - Das Lied der Insel
Autorin: Maria Turtschaninoff
Seitenzahl: 240
Verlag: Heyne
Genre: Fantasy
Preis Klappbroschur: 12,99€
Preis eBook: 9,99€
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Inhaltsangabe
In einer Welt, in der Mädchen keine Rechte haben, erscheint eine Insel, auf der nur Frauen leben und dort die Mythen der Göttin studieren, wie ein Märchen. Für die junge Maresi ist dieser Traum Wirklichkeit geworden: Sie ist bereits seit vier Jahren als Novizin auf der Insel und damit in Sicherheit. Bis eines Tages Jai – helles, wildes Haar, vor Schmutz starrende Kleider und Narben auf dem Rücken – einem Boot entsteigt. Sie sucht Schutz vor schrecklicher Gefahr und unvorstellbarer Grausamkeit. Doch als Jais Verfolger in der Roten Abtei auftauchen, muss Maresi über sich selbst hinauswachsen, um sich, Jai und ihr Zuhause zu retten ...
Ganz überraschend sah ich das Buch in Vorschlägen, hab's mir daraufhin näher angesehen und war überzeugt.
Die wenigen Seiten haben mich wirklich überrascht :D
Maresi, die Protagonistin, lebt auf einer Klosterinsel, auf der Männer verboten sind. Es gibt Novizinnen und Schwestern, sowie die Mutter. Man glaubt an die Kräfte der Urmutter, eine matriarchalische Religion.
Ich hatte zuerst Angst, dass es so eine strenge Religion ist mit Bestrafung, Stress etc. Aber man findet eine Gemeinschaft vor, welche sehr liebevoll miteinander umgeht, ohne total stringent und verkniffen zu sein.
Sie versorgen sich selbst, und bieten praktisch Zuflucht an für junge Mädchen, die z. B. fliehen oder sehr wissbegierig sind.
Ich fand die Atmosphäre auf der Insel äußerst gelungen, es fühlt sich irgendwie so heimelig an. Nicht ohne Grund liebt Maresi ihr Zuhause, denn auch die anderen Personen sind total sympathisch und vielfältig. Ich glaube, ich würde es dort auch sehr mögen =)
Mir hat es unheimlich gut gefallen auch mal eine tolle Geschichte zu lesen, mit starken Frauen, die nicht durch extrem viel Gewalt besticht und die Charaktere fokussiert.
Lesen lässt sich das Buch sehr schnell. Nicht nur durch die wenigen Seiten, sondern auch durch einen angenehmen Schreibstil aus der Ich-Perspektive von Maresi und eine 'leichte' Sprache; Dieser verschränkte, mittelalterliche Stil ist ja leider öfters in Fantasy zu finden.
Das Ende ist irgendwie wunderschön. Man versteht Maresis Entscheidung, obwohl ich es, glaube ich, nicht übers Herz gebracht hätte. Die Thematik um die Hagga fand ich auch sehr gelungen umgesetzt, genau wie Jais ergreifende Geschichte.
Eine tolle Rezi! Mir hat das Buch auch total gut gefallen! :)
AntwortenLöschenAlles Liebe,
Lisa von hashtagbeyourself.blogspot.ch
Danke, Lisa! :)
LöschenJa, es ist echt super *.*
LG ♥
Anna
Liebe Anna,
Löschenich stecke gerade noch mitten in der Geschichte, kann dir bis jetzt aber wirklich zustimmen. Endlich nal eine ruhige Fantasygeschichte, die von ihren starken Charakteren lebt. Bin schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird :)
Ganz liebe Grüße,
Sophie von www.buchstabenmagie.blogspot.de